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Impressionen aus dem Alltag

In der zweiten Woche hat Jörg sich dann seinen 230 E gekauft. Nach kleineren Reperaturen funktioniert seine Aircondition auch wieder. Seitdem wird das Auto täglich geputzt und gewaschen (kleiner Scherz). Aber einen Hut bekommt Jörg noch zum Geburtstag.
Wir haben endlich 60 RAND investiert und uns einen neuen "Mini-Braai" geleistet. Schmeckt auch alles viel besser darauf. Diese Art der Investition schlug sich zwar direkt und negativ auf unseren Cash_flow nieder, aber auf lange Sicht wird diese Fixed Asset (Sachanlage) uns viel Freude bereiten.
Sonnenuntergang vor unserer Terasse. Schöner kann es eigentlich nicht sein, auch wenn die Sonne hier sehr schnell untergeht.
Das ist ein Bauernhof (wer hätt's gedacht), der einmal alleine in diesem Tal stand, wo jetzt neben Uni, Einkaufszentrum und 40.000 Menschen auch wir leben. Demnach ist die Nutztierhaltung hier also zugunsten eines Gastronomiebetriebes eingestellt worden.
Mitten in der Nacht hatte ich dann Besuch von diesem lieben Tierchen. Ich weiss nicht was es ist, habe auch nicht gefragt. Dafür habe ich es schnell wieder an die frische Luft gesetzt (Aus Dank dafür kam es nach 5 Tagen wieder!).
Apropos Tierchen, die scheinen bei dem Wetter ganz gut zu gedeihen. Das ist hier so die übliche Käfergrösse. Harmlos, laut und schnell wieder verschwunden. Hat sich ebenfalls nicht vorgestellt. Deshalb sind auch keine genaueren Informationen darüber vorhanden (Wir studieren ja auch nicht Biologie).
Einen Vorteil hat das natürlich, die Rumpsteaks sind auch etwas größer. Ich weiss zwar nicht, von welchem Tier dieses Rumpsteak ist, aber offiziell soll es Rind sein (Schmeckt auch so!). Aber da ich schonmal ein Rumpsteak von einem normalen Rind gesehen habe, frage ich mich wie gross dieses wohl gewesen ist!
So muss übrigens ein Straussensteak aussehen. Schön Medium! So schmeckt es auf jeden Fall am besten, auch wenn Jörg und Hendrik alles mehr durchgebraten mögen.
Darf ich vorstellen: Unser Barney-Ball. Das liebste Spielzeug im Haus! Immer wenn man nicht weiterkommt, an einem Problem hängengeblieben ist oder einfach nur eine Pause braucht schnappt man sich das Spielzeug. Es hilft! Übrigens: Barney-Ball ist auch im Pool gut zu gebrauchen.
Das ist unsere Ingeneurmäßig instandgesetzte Duschabtrennung. Noch nicht optimal, aber so wird wenigstens die halbe Sinnflut von unserem Bad ferngehalten.
Das ist Hendrik bei der Zubereitung seines legendären Kartoffelpürees. Nur er kennt das Rezept und er wird es wohl auch mit ins Grabe nehmen.
Ohne Worte. Mal wieder ein super Sonnenuntergang auf unserer Terasse. Zum geniessen. Aber die Sonne geht hier wirklich sehr schnell unter. Da muss man die Kamera schon griffbereit haben.

Fatima's Geburtstag

Am 26. Januar war Fatimas 26. Geburtstag (Fatima ist rechts, das links ist bekanntlicherweise Hendrik). So haben wir beschlossen für sie eine Party zu schmeissen und gleichzeitig so eine Art Einweihungsparty unsererseits zu veranstalten.
Diese kleine Kreatur ist das Geschenk von Adriaan, der Name ist ESIO TROT. Die Buschstaben stehen nur in der falschen Reihenfolge (wer errät den richtigen Namen?).
Das hier links sitzenderweise ist Adriaan, rechts neben ihm steht Steffi, die gerade das obrige Rästel zu lösen versucht.
Nach guter südafrikanischer Tradition wurde natürlich gegrillt. Einheimische Spezialitäten wie Burewors (ist und klingt der Bratwurst sehr ähnlich) kamen in unbekannten Dimensionen zum Vorschein. Von Links: Hendrik, Bastian und Marcus.
So sieht das ganze auf unserem Mini-Braai aus. Das in der Mitte ist eine Burewors. Da sie sehr viel an Fett verliert, kann man sich denken wo der Qualm herkommt. Allerdings ist diese Art der Wurst sehr "lecker" (was nebenbei bemerkt auch das Afrikaans-Wort dafür ist).

Horse Riding @ the Beach

Heute stand Reiten auf dem Plan, wir wollten einfach nur mal aus dem Haus und nicht mehr lernen. Rob war uns sehr hilfreich dabei, indem er zwei Stunden reiten am Strand organisiert hat. Also folgten wir ihm einfach quer durch die Berge des Kap der guten Hoffnung auf unserem Weg Richtung Hout Bay.
Am Anfang sah das alles noch recht einfach aus, und wir waren frohen Mutes, doch aus der Nähe waren die Tierchen doch etwas größer als angenommen. Aber nichts desto trotz nahmen wir die Herausforderung an, schnallten uns die Helme auf und erklommen die Säugetiere.
Das darauf sitzen war nicht so das Problem, da die Tiere sehr geduldig und zahm waren. Leider gestaltete sich die Handhabung doch etwas schwieriger. Kein Wasser und Öl nachzufüllen aber braucht 10 Kg Gras auf 1000 Meter. Gas, Bremse und Lenkrad waren auch nicht auszumachen.
Dafür war der Weg zum Strand sehr schön und ein leichter Wind sorgte dafür dass man nicht allzusehr mit dem Pferd um die Wette schwitzte. Kleinere Wasserläufe sorgten für eine angenehme Abkühlung zwischendurch.
Nach etwa einer Stunde waren wir dann mitten am Strand, wo die drei Mutigen (alle die mehr als eine Stunde auf dem Pferd verbracht hatten) eine etwas schnellere Gangart wählen konnten, während wir uns noch an den normalen Trott gewöhnen mussten.
Auf dem Heimweg hatten wir alle Hände voll zu tun, die Pferde vom schnellerwerden und essen abzuhalten. Mein Oskar wollte wirgendwie mehr fressen, was ihn aber nicht davon abielt, mal einen Trab einzulegen.
Diesen Tag fern der Schule haben wir dann stilecht bei einem Braai und ein paar Flaschen Redds ausklingen lassen. Schade dass wir morgen wieder Costing und Finance lernen müssen.